Selbstführung: Wie kann ich mich gesund, motiviert und leistungsfähig halten?

Unsere heutigen Arbeitswelten verlangen viel von uns. Gut zu wissen, wie man sich selbst gut dabei unterstützen kann. Lernen Sie mit kooperativem Selbstmanagement ihre persönlichen Potentiale erkennen, schätzen und nutzen!

Die Anforderungen in unseren Arbeitswelten nehmen zu – durch Beschleunigung, Arbeitsverdichtung, Komplexität, permanenten Wandel und Unsicherheit. Und gleichzeitig steigen die Ansprüche an Selbstoptimierung und Leistungsfähigkeit. Die Gefahr von Überlastung und Burnout wächst – aktuelle Zahlen sprechen für sich. 

 

Wir unterstützen Menschen in Arbeit deshalb dabei, 

  • kooperativ mit unterschiedlichen inneren und äußeren Anforderungen umzugehen
  • innere und äußere Konflikte zu lösen 
  • Zwickmühlen besser zu managen 
  • Persönliche Potentiale zu erkennen
  • Kopf und Bauch zu synchronisieren

Ein guter Zugang zu den eigenen Ressourcen, Stärken und Grenzen, Ausbau der kommunikativen Fertigkeiten sowie ausgewählte Selbstmanagementkompetenzen helfen, sich selbst gesund und handlungsfähig zu halten. 

Dabei grenzen wir uns bewusst ab von Formen der maßlosen Selbstoptimierung, die häufig auf Kosten relevanter Bedürfnisse gehen. Wir verstehen unter kooperativem Selbstmanagement immer auch die Anerkennung der eigenen Grenzen. Es geht um das Ausschöpfen von Möglichkeiten ohne dabei Selbstausbeutung zu betreiben. 

Beispielhafte Anliegen unserer Kunden sind: 

  • Wie kann ich stressresistenter werden und lernen mit Belastungen besser umzugehen?
  • Wie kann ich Klarheit gewinnen, was ich will und mich für die Umsetzung eigener Vorhaben stärken? 
  • Wie kann ich als Führungskraft meinen Energieverbrauch im Umgang mit schwierigen Führungsaufgaben reduzieren und Herausforderungen mit mehr Kraft und Weitsicht lösen? 
  • Wie kann ich heikle Gespräche erfolgreicher führen und meine Interessen klar und konstruktiv zum Ausdruck bringen?

Wir unterstützen 

  • Als Trainer bei der Vermittlung von Wissen und Können zum Thema „Kooperatives Selbstmanagement“ in maßgeschneiderten Praxisseminaren
  • Als Coach für den Ausbau individueller Selbstmanagement-Kompetenzen 

Neugierig? Hier finden Sie ein Praxis-Beispiel:

Anliegen

Ein mittelständisches Unternehmen befindet sich in einem umfassenden Veränderungsprozess, in dem nicht nur Prozesse und Strukturen neu geordnet werden, sondern auch die bisherige Arbeitskultur wird in Frage gestellt.

Das wird von vielen Mitarbeitern als sehr herausfordernd erlebt. Es kommt immer wieder zu Phasen der Mutlosigkeit und Resignation. Es wird viel Energie darauf verwendet über die Veränderungen zu klagen – es entstehen dadurch „Problemtrancen“.

Handlungsspielräume werden entsprechend wenig genutzt. Krankenstände sind deutlich gestiegen. Dies soll sich ändern.

Auftrag

Die Mitarbeiter sollten dabei unterstützt werden, mit den wahrgenommenen Belastungen konstruktiver und kraftsparender umzugehen. Der aktuelle Problemfokus sollte verändert – die Wahrnehmung wieder offener werden. Nicht nur Probleme und Verluste, sondern auch Erfolge, Entwicklungen und Chancen sollten gesehen werden.

Umsetzung

Da vorgelagert bereits diverse Changemanagement-Maßnahmen stattgefunden hatten, (Informationsveranstaltungen, Schulungen in Changemanagement, Teamworkshops, usw,) wurde hier der Fokus auf das Thema „Resilienz und Umgang mit ungeliebten Anteilen im Job“ gelegt. Alle Mitarbeiter erhielten das Angebot in 2-tägigen Praxisseminaren das eigene Verhalten zu reflektieren und in Bezug auf Resilienz und Stressmanagement einzuordnen. Dabei wurde vor allem dem Resilienzfaktor „Akzeptanz von Unveränderlichem“ und „Lösungsorientierung“ viel Raum gegeben.

In praktischen Übungen konnte jeder neues Verhalten im Umgang mit belastenden Arbeitsanteilen erproben. Stress- und Selbstmanagement-Techniken bereicherten das eigene Lösungsrepertoire. Der kollegiale Austausch zu den persönlichen Themen stärkte dabei das Miteinander. Da die Teilnahme freiwillig war, wurde eine proaktive Anmeldung erforderlich. Dies zeigte sehr gute Wirkung. Die Mitarbeiter übernahmen Verantwortung und erlebten sich als selbstwirksam („Ich tue etwas Gutes für mich“) - durch Weiterempfehlungen nehmen sukzessive große Teile der Mitarbeiterschaft teil. Die Umsetzung in den Alltag wurde dadurch gefördert, da die Kollegen sich wechselseitig in resilientem Verhalten bestärken. Die Wahrnehmungsfokussierung auf „Schlechtes“ hat deutlich abgenommen.